Der Mensch ist im Laufe seines Lebens zahlreichen Umweltbelastungen ausgesetzt.
Immer mehr medizinische Bedeutung wird der Schadstoffbelastung in Wohnräumen beigemessen. Dies können chemische Belastungen durch Holzschutzmittel, Fußbodenbeläge, Lacke und
Farben, Möbelbaumaterialien, flüchtige Lösungsmittel und andere chemische Schadstoffe, z.B. aus Baustoffen, sein.
Eine mögliche gesundheitsschädliche Gefährdung im Hinblick auf Allergien ergibt sich durch biologische Belastungen, z. B. durch Milben und Schimmelpilzsporen in
Innenräumen.
Darüber hinaus ist dem Trinkwasser als möglichem Schadstoffträger für Bakterien, Schwermetalle, Pestizide etc. besondere
Aufmerksamkeit zu schenken.
Physikalische Belastungen der menschlichen Gesundheit können von elektromagnetischen Feldern (Elektrosmog) oder ionisierten Strahlen
(Radon aus Baumaterialien) ausgehen.
Bestimmte Symptome (Beschwerden) weisen bereits auf die Möglichkeit einer Umwelterkrankung hin. Wenn Sie von den nachstehend aufgeführten Symptomen vier bei sich selbst
feststellen können, ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß auch Sie an einer Umwelterkrankung
leiden:
- häufiger Schwindel
- unklare Kopfschmerzen
- häufige Übelkeit
- Muskelschwäche
- unklare Hautausschläge
- Allergien
- Taubheitsgefühle
- Antriebsarmut
- unklarer Haarausfall
- Depressionen
Ob ein Mensch tatsächlich an einer Umwelterkrankung leidet, lässt sich jedoch nur durch eine qualifizierte medizinische Untersuchung in Verbindung mit einer entsprechenden
Schadstoffanalyse sicher beurteilen. Dies ist uns durch die Zusammenarbeit mit entsprechenden Fachkräften (Chemiker, MTA) möglich.
Sofern Schadstoffmessungen durchgeführt werden sollen, benötigen wir einige Tage vorher detaillierte Angaben über die (in Firmen oder an anderen Orten) verwendeten Substanzen mit den vorhandenen
Sicherheitsdatenblättern. Bei Messungen in Wohnräumen sollten Sie uns in etwa die verwendeten Farben, Lacke, Spanplatten und Hölzer angeben können. Da es nicht das Prüfröhrchen oder Messverfahren
gibt, welches alle bekannten Schadstoffe abdeckt, müssen wir vorher wissen, was gemessen werden soll. Bei der Vielzahl von Schadstoffen unterrichten wir Sie über das Vorgehen gerne in einem
persönlichen Gespräch.